Viele Arbeitsschritte der Kunststoffverarbeitung verlaufen unter Anwendung von Wasser, welches danach kontaminiert ist. So werden thermoplastische Kunststoffe unter Wärmeeinwirkung und der Verwendung von Trennmitteln verarbeitet und die dafür eingesetzten Extruder mithilfe von Wasser gekühlt. Dabei kann Hydrauliköl in das Kühlwasser gelangen. Bei der Herstellung von Kunststoffen (Polymeren) wird vielfach Wasser als Prozesswasser eingesetzt, das mit den Ausgangsstoffen (Monomere, Oligomere) verunreinigt wird und ohne weitere Behandlung nicht in die Kanalisation eingeleitet werden kann. Ein weiteres Beispiel ist der Prozess der Vulkanisierung, bei dem ebenfalls Abwässer verunreinigt werden. Unter Druck und mithilfe von heißem Wasserdampf werden synthetische Kautschuke für die Formstabilität vulkanisiert. Das dabei anfallende Kondensat ist ebenfalls ein behandlungsbedürftiges Abwasser.
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Was für Lösungen bietet OKO-tech für dieses Abwasser an?
Zur Abtrennung von Öl und Trennmitteln aus Abwasser werden OKO-aquaclean Flotationsanlagen energetisch vorteilhaft eingesetzt. Nach Koagulation der feinst verteilten Partikel und Tröpfchen werden diese durch die Flotation aus dem Abwasser entfernt.